Wenn ich an Maronensuppe denke, wird mir gleich ganz herbstlich ums Herz Praktischerweise hatte ich noch eine angebrochene Packung vorgegarter Maronen auf Lager, sodass es mir ein Leichtes war, kurz ein feines Süppchen zu zaubern. Mit den karamellisierten Nüssen und Croûtons ist es ein echter Gaumenschmaus
Zutaten für 4 Personen als Vorspeise:
Für die Suppe:
1 Knoblauchzehe
50g Pastinake
1EL Butter
1/2EL Öl
1 Prise Zimt
1 Lorbeerblatt
200g gegarte Maronen
1EL Marsala
1EL Rotweinessig
400ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
Salz & Pfeffer
Für das Topping:
30g Walnusskerne
ca. 25g Weißbrot
1 Rosmarinzweig
1EL Öl
1TL Zucker
1TL Honig
1 Prise Salz
Zubereitung:
Schäle Knoblauch und Pastinake und schneide sie in Würfel.
Erhitze Butter und Öl in einem Topf und dünste die Pastinakenwürfel darin an.
Gib nun den Knoblauch, Zimt, das Lorbeerblatt und die Maronen mit in den Topf und lasse sie 2 Minuten lang mit dünsten. Lösche mit dem Marsala und dem Rotweinessig ab, gib die Gemüsebrühe dazu und lasse das Süppchen etwa 20 Minuten lang mit aufgelegtem Deckel köcheln.
Hacke in dieser Zeit die Walnüsse grob, entrinde das Brot und schneide es in kleine Würfel. Wasche den Rosmarin, zupfe die Nadeln ab und hacke sie grob.
Erhitze das Öl in einer Pfanne und röste die Brotwürfel darin von allen Seiten her an. Gib die Nüsse dazu und lasse sie ebenfalls kurz anrösten. Nun dürfen Zucker, Honig und Salz mit ins Spiel. Vermische alles gut, sodass die Nüsse und Croûtons schön karamellisieren.
Nimm das Lorbeerblatt aus der Suppe, gib die Sahne hinein und püriere sie fein. Schmecke die Suppe nochmals ab und garniere sie mit der karamellisierten Mischung.
Für etwas Extravaganz
kannst Du noch Cranberrys ins Topping mischen, oder auch kleine Speckwürfelchen
Für die besonderen Gourmets unter uns empfiehlt es sich, einen Teil der Sahne aufzuschlagen und kurz vor dem Servieren auf die Suppe zu geben
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