Ein eklatanter Hummusüberhang in meinem Kühlschrank zwang mich dazu, etwas zuzubereiten, das sehr viel Hummus brauchen würde. Schon länger liebäugle ich mit diesem Rezept von Ottolenghi, das ja einfach schon sehr schmackhaft klingt
Leider war mir nur allzu bewusst, dass ich Süßberts Herz nicht mit einem Lamm für mich gewinnen würde und lies für ihn einfach den Zimt weg und ersetzte das Fleisch durch veganes Hühnchen. Er behauptet, dass es auch ganz wunderbar so schmeckt, aber er weiß natürlich auch nicht, was ihm da entgangen ist
Zutaten für 4 Portionen:
800g Hummus
3EL Pinienkerne
Für das Kawarma:
1EL frische Minze
1EL frische glatte Petersilie
300g Lammfilet
1/2TL Zimt
etwas Muskatnuss
1TL Oregano
1EL Weißweinessig
etwas Sonnenblumenöl
Salz & Pfeffer
Für die Zitronensoße:
1EL glatte Petersilie
4EL Zitronensaft
2EL Weißweinessig
2 Knoblauchzehen
Salz
Zubereitung:
Röste die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne ohne Öl goldbraun an und stelle sie zur Seite.
Wasche Minze und Petersilie und schüttle sie trocken. Hacke beides klein.
Schneide das Lammfilet in kleine Stückchen und mariniere es mit den Kräutern und Gewürzen, dem Weißweinessig und Salz und Pfeffer. Stelle es etwa 30 Minuten in den Kühlschrank.
Gib die Zutaten für die Zitronensoße in einen Mixer und püriere sie zu einem feinen Sößchen.
Erhitze das Öl in einer Pfanne und brate das Lammfleisch portionsweise für etwa 2 Minuten an, sodass es innen noch leicht rosa ist.
Verteile den Hummus auf vier Schälchen, gib das Fleisch und die Zitronensoße darüber und garniere es mit den gerösteten Pinienkernen und ein paar frischen Kräutern.
Ich empfehle dazu
...zum Beispiel ein leckeres Naanbrot
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