Nach 10 Tagen Sylt und 10 Tagen Franzbrötchen, war ich motiviert auch welche für meine Kollegen zu machen. Der Teig hat mich etwas Nerven gekostet und ich wollte Strom sparen und nur ein Blech backen, wurde dann aber davon überrascht, wie krass sie im Ofen nochmal aufgehen. Dem entsprechend sehen manche davon etwas gedrungen aus
Schmecken tun sie aber umso besser
Zutaten für eine Portion:
Für den Teig:
500g Mehl
1 Würfel Hefe
70g Zucker
250ml lauwarme Milch
70g Butter
1 Prise Salz
Für die Füllung:
200g Butter
200g Zucker
etwas Zimt
etwas Wasser
Zubereitung:
Verknete die Teigzutaten zu einem schönen Hefeteig und lasse ihn etwa 40 Minuten lang gehen, bis er sich verdoppelt hat. Knete ihn dann nochmal kräftig durch -eventuell brauchst Du nochmals etwas Mehl- und rolle ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck aus.
Schneide die -sehr gut gekühlte- Butter in dünne Scheiben und belege eine Teighälfte damit. Klappe die andere Hälfte darüber. Rolle den Teig nun nochmals gut aus und schlage ihn so ein, dass drei Teigschichten entstehen. Stelle ihn für gut 15 Minuten kalt.
Rolle ihn nun wieder zu einer dünnen länglichen Teigplatte aus. Bestreiche sie mit Wasser und streue Zucker und Zimt darüber. Rolle die Teigplatte von der langen Seite her ein und drücke die Rolle etwas platt. Schneide die Rolle in Stücke (etwa 5 cm) und drücke diese jeweils mittig mit einem Kochlöffel oder ähnlichem ein, sodass eine ordentliche Mulde entsteht. Setze die Franzbrötchen auf ein mit Backfolie belegtes Backblech, oder auf zwei. Sie brauchen wirklich erstaunlich viel Platz! Lasse sie nochmals ca. 15 Minuten lang gehen.
Heize den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor.
Schiebe die Franzbrötchen dann für etwa 20 Minuten in den Ofen.
Wer etwas in Eile ist, oder faul
...kann einfach Plunderteig aus dem Kühlregal kaufen
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