Dass Brot backen einfach ist, hat mir schon meine frühere Nachbarin Resi immer erzählt, während sie in der Küche ihren Teig knetete. Lange Zeit hat mich das nicht beeindrucken können. Nachdem ich aber gelesen habe, wie einfach das Ciabatta-Backen sei, wollte ich mich auch daran probieren Und siehe da! Heraus kam ein wunderbar würziges, fluffiges Ciabatta, das man wunderbar variieren kann
Resi backt übrigens auch heute noch, mit über 80 Jahren, ihr Brot selbst
Zutaten für 1 Laib:
5g Frischhefe
1TL Zucker
175ml lauwarmes Wasser
5 getrocknete Tomaten
½ EL Olivenöl
30g Hartweizengrieß
200g Weizenmehl (Type 550)
1TL Salz
Zubereitung:
Löse die Frischhefe in lauwarmem Wasser mit dem Zucker auf und verrühre sie mit dem Schneebesen.
Schneide die getrockneten Tomaten klein und gebe sie zusammen mit Öl, Grieß, Mehl und Salz dazu.
Verknete die Masse zu einem glatten Teig. Am besten funktioniert das mit einer Küchenmaschine, ein Handrührgerät mit Knethaken bringt aber auch ein gutes Ergebnis.
Forme den Teig zu einem Laib und lege ihn direkt auf das Backpapier. Nun muss er mit einem Geschirrtuch abgedeckt eine gute Stunde gehen. Heize den Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vor und backe das Ciabatta etwa 30 Minuten, bis es goldbraun ist.
Am besten lässt Du es auf einem Gitter abkühlen.
Ein paar Tipps sind immer gut
Der Trick ist es den Teig nicht von Hand zu kneten und direkt in eine Baguetteform zu geben, um ihn gehen zu lassen. Man braucht deutlich weniger Mehl und das Ciabatta wird fluffiger. In einer Baguetteform wird es beim Gehen nicht zu fladenförmig
Für eine tolle Kruste sorgt eine Schüssel mit Wasser auf dem Boden des Backofens während dem Backen
Klassischerweise variiere ich das Ciabatta mit schwarzen Oliven oder frischem Rosmarin, anstatt den getrockneten Tomaten
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